Zwei Wissenschaftler im Labor

Infektionsforschung an der Schnittstelle zwischen Klinik und Grundlagen

Das TWINCORE wurde 2008 vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und der Medizinischen Hochschule Hannover gegründet. Wir vereinen die Expertise von Medizinern und Wissenschaftlern aus verschiedensten Disziplinen, um gemeinsam Antworten auf die drängenden Fragen der Infektionsforschung zu finden. Unser Fokus: translationale Forschung – die Brücke zwischen Grundlagenwissenschaft und klinischer Anwendung.

Schnelleinstieg

Forschung

Wir betreiben translationale Infektionsforschung, um die Prävention, Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten beim Menschen zu verbessern. Dabei fokussieren wir uns auf drei Themenbereiche, die unsere Forschungsarbeit auszeichnen. Erfahren Sie hier, wie wir vorgehen und welche Ergebnisse wir dabei erzielen.

Immunologie

Virologie

Bakteriologie

Eine Auswahl unserer Forschungsprojekte

AG Pessler
Immunologie

Funktionelle Biomarker für Atemwegsinfektionen

Dieses Projekt fokussiert sich auf Lungeninfektionen wie Influenza, COVID-19, Pneumonie und Tuberkulose, um Diagnostik, Patientenstratifizierung und Therapie zu verbessern. Dabei werden RNA-Moleküle und Metabolite als Biomarker sowie ergänzende Therapien untersucht.

AG Pietschmann
Virologie

Wirts- und Virusfaktoren, die die Empfänglichkeit für HCV und RSV kontrollieren

Wir untersuchen, warum HCV-Infektionen teils spontan abheilen, oft aber chronisch werden, und warum RSV-Infektionen bei manchen Kindern schwer verlaufen. Mithilfe moderner Sequenzierungstechnologien analysieren wir die genetischen Merkmale von Wirten und Erregern, um die Anfälligkeit zu verstehen.

AG Behrendt
Virologie

Determinanten des Klinischen Verlaufes einer Infektion

Humane, potenziell neutralisierende Antikörper gegen HEV haben die Entwicklung neuer Nachweisverfahren für das Virus in Patientenproben vorangebracht. Mit serologischen und funktionellen Analysen werden Marker für den Verlauf und die Therapie chronischer Infektionen ermittelt.

AG Galardini
Bakteriologie

Pangenomweite Vorhersage der Genfunktion

Dank Hochdurchsatz-Sequenzierung lassen sich Genomsequenzen Hunderter Bakterienstämme effizient analysieren, wodurch Unterschiede von bis zu 60 % im Gengehalt, wie bei E. coli, erkennbar sind. Mithilfe maschinellen Lernens wollen wir Funktionen akzessorischer Gene besser vorhersagen und deren Beitrag zum Überleben in spezialisierten Nischen entschlüsseln.

Forscher im Labor guckt durch ein Mikroskop

Karriere am TWINCORE

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