Indirekte Wirkungen immunmodulatorischer Medikamente
Über dieses Projekt
Zur Behandlung chronisch rheumatischer Erkrankungen ist eine Vielzahl immunmodulatorischer Medikamente zugelassen. Die Wirkungsweise dieser Medikamente beruht in der Blockade einzelner Botenstoffe, wie Zytokine, der direkten Bindung und Beeinflussung von Rezeptoren verschiedener Immunzellen, oder sogar der ganzen Depletion eines Immunzell-Subtyps. Da Immunzellen eng kommunizieren und kooperieren kann die Beeinflussung eines Immunzell-Subtyps auch indirekte Effekte auf andere Immunzellen haben. Insbesondere während Infektionen und bei Impfungen ist es wichtig, die Wirkung dieser Medikamente auf das Immunsystem zu kennen, um optimale Immunantworten erzeugen zu können. Ziel dieses Projektes ist es deshalb den Einfluss Immunmodulatorischer Medikamente auf Impfantworten zu erforschen und passende Medikamente für individuelle Patientengruppen zu identifizieren, die einen optimalen Impferfolg erlauben.
Finanzierung
DFG, German Research Foundation grant SFB900; Germany's Excellence Strategy – EXC 2155 “RESIST”; Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Klinische Forschergruppe (KFO 250)