Neue Nachwuchsgruppe am TWINCORE gestartet

Yannic Bartsch erforscht seit Januar „Antivirale Antikörper-Omics“

Yannic Bartsch vor dem TWINCORE-Schriftzug

Pünktlich zum Jahresbeginn hat das TWINCORE eine neue Nachwuchsforschergruppe bekommen. Der Immunologe Dr. rer. nat. Yannic Bartsch ergänzt mit seiner Gruppe „Antivirale Antikörper-Omics“ das wissenschaftliche Portfolio des Instituts für Experimentelle Infektionsforschung. Bartsch hat an der Universität zu Lübeck studiert und promoviert und war zuletzt als Postdoktorand an der Harvard Medical School in Boston, USA, tätig. 

Am TWINCORE wird er untersuchen, welche Rolle Antikörperantworten bei viralen Infektionen spielen. Einer seiner Schwerpunkte ist dabei zunächst der Atemwegserreger Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV). „Wir wollen von natürlichen Infektionen lernen, welche Antikörper und Antikörperprofile besonders schützend sind“, sagt Bartsch. 

Prof. Ulrich Kalinke, Geschäftsführender Direktor des TWINCORE und Direktor des Instituts für Experimentelle Infektionsforschung freut sich über den Neuzugang: „Yannic Bartsch wird in seiner Forschungsgruppe antivirale Antikörperantworten aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln untersuchen. Er wird viele neue Technologien am TWINCORE etablieren. Mit seiner Arbeit wird er die Forschungsstrategie des TWINCORE weiter stärken.“

Für seinen nächsten Karriereschritt ist Bartsch zuversichtlich: „Das TWINCORE hat eine exzellente klinische Anbindung an die große Universitätsklinik MHH und gleichzeitig ist das HZI in Braunschweig in der Nähe. Das ist die richtige Umgebung, um eine neue Forschungsgruppe zu starten.“
 

Beteiligte Personen

Yannic Bartsch

Prof. Dr. Yannic Bartsch

Nachwuchsgruppenleiter

Infos & Kontakt

Weitere Mitteilungen

Judit Burgaya, Jenny Fiebig und Bamu Damaris

Bakterien-Eigenschaften besser vorhersagbar

weiterlesen
TWINCORE-Forscherin Dr. Julie Sheldon im Labor.

Ein großer Schritt in der HCV-Forschung

Forschungsteam aus Hannover adaptiert das Hepatitis-C-Virus, um Mausleberzellen zu infizieren

weiterlesen
Dr. Felix Mulenge, Erstautor der Studie. © TWINCORE/Grabowski

Bessere Ergebnisse dank weniger Stress

Forscher in Hannover haben eine neue Methode für die Erforschung von Neuroinfektionen entwickelt. So entstehen weniger Fehler bei der Analyse, und die Ergebnisse sind genauer.

weiterlesen